Präimplantations-Diagnostik - Mit modernster Medizin zum Familienglück
Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für chromosomale Anomalien in den Eizellen, was die Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft verringert und das Risiko von Fehlgeburten erhöht. PGT-A (Präimplantationsgenetische Testung auf Aneuploidien) ist eine innovative Form der Präimplantationsdiagnostik (PID), die im Rahmen einer In-vitro-Fertilisation (IVF) durchgeführt wird und die Erfolgsaussichten einer Schwangerschaft pro Transfer maximiert.
Was ist PGT-A (PID) und wie unterstützt diese Methode Ihren Kinderwunsch?
PGT-A (Präimplantationsgenetische Testung auf Aneuploidien) ist eine Methode der Präimplantationsdiagnostik. Im Rahmen einer In-vitro-Fertilisation (IVF) ermöglicht sie die Auswahl von Embryonen mit einer gesunden Chromosomenzahl, um die Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft zu erhöhen.
Dabei wird untersucht, ob die Chromosomenzahl der Embryonen korrekt ist – ein entscheidender Faktor für eine erfolgreiche Schwangerschaft. Insbesondere für Paare mit einem längeren Kinderwunschweg oder mehreren IVF-Versuchen kann PGT-A die Erfolgschancen deutlich erhöhen.
Der Ablauf von PGT-A
Nach der Befruchtung im Labor entwickeln sich die Embryonen unter kontrollierten Bedingungen. Am fünften oder sechsten Tag erreichen sie das Blastozystenstadium. In diesem Stadium wird eine kleine Probe aus der äusseren Zellschicht (Trophektoderm) entnommen, die später die Plazenta bildet.
Diese Probe wird auf chromosomale Anomalien getestet, die Fehlgeburten, Entwicklungsprobleme oder genetische Erkrankungen wie das Down-Syndrom verursachen könnten. Embryonen mit einer normalen Chromosomenzahl (euploid) werden schliesslich für den Transfer in die Gebärmutter ausgewählt, was die Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft maximiert.
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Innovative Behandlungsmöglichkeiten: Die moderne Gesetzgebung in der Schweiz ermöglicht Verfahren wie das PGT-A, die ohne bürokratische Hürden durchgeführt werden können und die Erfolgschancen erheblich steigern.
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Die Vorteile von PGT-A
Die Methode bietet zahlreiche Vorteile, insbesondere für Frauen ab 35 Jahren oder Paare, die bereits mehrere erfolglose IVF-Versuche hinter sich haben.
Durch die Auswahl euploider Embryonen wird das Risiko einer Fehlgeburt erheblich gesenkt.
PGT-A minimiert die Anzahl notwendiger IVF-Zyklen, da die erfolgversprechendsten Embryonen von Anfang an verwendet werden.
Die Auswahl von Embryonen mit einer normalen Chromosomenzahl steigert die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Schwangerschaft. Studien belegen, dass 98,1 Prozent der Paare, welche PGT-A durchführen, innerhalb von fünf Transfers eine erfolgreiche Schwangerschaft erreichen.
“Dank PGT-A und unserer Expertise beim 360° Kinderwunsch Zentrum können wir Ihnen die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Schwangerschaft bieten”
Häufig gestellte Fragen
PGT-A (Präimplantationsgenetische Testung auf Aneuploidien) ist eine fortschrittliche Methode, die bei der In-vitro-Fertilisation (IVF) zum Einsatz kommt. Dabei werden Embryonen genetisch untersucht, um chromosomale Abweichungen zu erkennen. Nur die gesunden Embryonen werden für den Transfer ausgewählt, was die Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft erhöht und das Risiko von Fehlgeburten verringert.
Wir bieten allen Patientinnen eine flexible Betreuung. Sie können erste Konsultationen bequem per Video-Call durchführen und wir erstellen individuelle Behandlungspläne, die auf Ihren Zeitplan und Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind.
Die Erfolgschancen variieren je nach individuellen Faktoren wie Alter und Gesundheitszustand. Studien zeigen jedoch, dass PGT-A die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Schwangerschaft pro Transferzyklus signifikant erhöht, da nur genetisch gesunde Embryonen ausgewählt werden. Besonders bei älteren Patientinnen oder wiederholten Fehlgeburten bietet diese Methode erhebliche Vorteile.
Wir unterstützen Sie gerne bei der Kommunikation mit Ihrer Versicherung und stellen Ihnen die notwendigen Unterlagen zur Verfügung. Es empfiehlt sich, vorab mit Ihrer Versicherung abzuklären, in welchem Umfang eine Kostenübernahme möglich ist.
Die Dauer der Behandlung hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschliesslich der Vorbereitung und der Anzahl der IVF-Zyklen. Nach Ablauf der gesetzlich vorgesehenen bedenkfrist dauert der gesamte Prozess im besten Fall nur etwa 6-8 Wochen bis zum Embryotransfer.